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Gleichstellung am IPN

Das IPN ist sich des Umstands bewusst, dass die akademische Karriere von Frauen sehr häufig nach der Promotion abbricht bzw. durch Elternzeiten insbesondere in der Postdoc-Phase verlangsamt wird. Deshalb werden Wissenschaftlerinnen am IPN konsequent unterstützt und mit Nachdruck in ihrer beruflichen Weiterentwicklung gefördert. Eines der Instrumente ist die Einrichtung von Nachwuchsgruppen explizit für Frauen.

Seit Jahren setzt sich das IPN mit der Frage, wie Frauen in allen Statusgruppen gefördert werden können, aktiv auseinander. Zunächst fand eine Förderung im Rahmen des so genannten Frauenförderplans aus dem Jahr 2003 statt. Dieser wurde in den darauf folgenden Jahren als Gleichstellungsplan fortgeschrieben. Die Umsetzung der in dem Plan formulierten Maßnahmen und Initiativen orientiert sich an den forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie dem Leitfaden zur Chancengleichheit in der Leibniz-Gemeinschaft.

Der am IPN aufgestellte Gleichstellungsplan ist ein zentrales Instrument der Personalplanung, die auf die Herstellung von Chancengleichheit von Männern und Frauen und ihre gezielte Gleichstellung ausgerichtet ist. Als wichtigstes Ziel soll die Unterrepräsentanz von Frauen in bestimmten Statusgruppen beseitigt und Rahmenbedingungen geschaffen werden, die es erlauben, Erwerbstätigkeit und Familie (besser) zu vereinbaren.

Seit Ende des Jahres 2005 nimmt das IPN am audit berufundfamilie© der gemeinnützigen Hertie-Stiftung teil. Dem Institut ist es gelungen, zu einer nach überprüfbaren Kriterien familienfreundlichen Einrichtung zu werden. Die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Herstellung von Chancengleichheit und trägt dazu bei, dass Karrieremöglichkeiten offenbleiben. Initiativen auf diesem Gebiet werden im IPN als Bestandteil einer aktiven Personalpolitik verstanden.

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